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//   Finfluencer //

Intransparente Empfehlungen und ihre Folgen

Finfluencer sind Personen, die über Social Media Finanzprodukte und Investitionsstrategien bewerben. Sie haben oft eine große Anhängerschaft und nutzen ihre Plattformen, um Tipps zu Geldanlagen, Kryptowährungen oder Aktien zu geben. Während einige Finfluencer wertvolle Informationen teilen, gibt es auch viele, die unvollständige oder sogar falsche Ratschläge geben, oft ohne ausreichende Kenntnis oder Transparenz. Dies führt dazu, dass viele unerfahrene Anleger hohe Risiken eingehen und erhebliche finanzielle Verluste erleiden.

In den letzten Jahren haben zahlreiche Fälle gezeigt, dass die Empfehlungen von Finfluencern nicht immer im besten Interesse ihrer Anhänger sind. Oftmals stehen hinter den vermeintlich unabhängigen Ratschlägen versteckte finanzielle Interessen, etwa durch bezahlte Partnerschaften mit Unternehmen oder durch eigene Investitionen, die durch die erzeugte Nachfrage profitieren. Diese intransparenten Praktiken können dazu führen, dass Anleger auf Produkte oder Strategien setzen, die für ihre individuelle finanzielle Situation ungeeignet oder gar schädlich sind.

Besonders problematisch wird es, wenn Finfluencer ihre Anhänger dazu bewegen, in hochspekulative oder komplexe Finanzprodukte zu investieren, ohne die Risiken ausreichend zu erläutern. Viele Anleger verlieren in solchen Situationen nicht nur Geld, sondern auch das Vertrauen in den Finanzmarkt und in die vermeintlich unabhängigen Ratgeber. In extremen Fällen haben die fehlerhaften Ratschläge der Finfluencer zu existenzbedrohenden Verlusten geführt.

Hier kommt der rechtliche Schutz ins Spiel. Geschädigte Anleger haben unter bestimmten Voraussetzungen die Möglichkeit, gegen Finfluencer oder die beworbenen Unternehmen rechtlich vorzugehen. Das Ziel ist es, finanzielle Verluste auszugleichen und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. Unsere Kanzlei bietet umfassende Beratung und Unterstützung bei der Prüfung von Schadensersatzansprüchen, der rechtlichen Bewertung von Finfluencer-Empfehlungen und der Durchsetzung Ihrer Rechte als Anleger.

//   Sie sind Betroffen? //

Welche rechtlichen Schritte können Sie als Käufer unternehmen?

Wenn Sie eine überteuerte Immobilie gekauft haben, stehen Ihnen möglicherweise verschiedene rechtliche Optionen offen:

  • Schadensersatzansprüche gegen die Bank: Banken sind grundsätzlich nicht verpflichtet, auf Risiken der Immobilie hinzuweisen. Jedoch können Ansprüche bestehen, wenn die Bank wesentliche Informationen zurückgehalten oder in einem Interessenkonflikt gehandelt hat.
  • Widerruf des Darlehensvertrages: Einige Kreditverträge, die per Fernkommunikation abgeschlossen wurden, enthalten fehlerhafte Widerrufsbelehrungen. Dies ermöglicht Ihnen einen Widerruf auch nach Ablauf der Widerrufsfrist.
  • Rückabwicklung des Kaufvertrages: Ist der Kaufpreis sittenwidrig oder wucherisch überhöht, kann der Kaufvertrag unter Umständen angefochten werden.
  • Schadensersatz gegen Verkäufer und Vermittler: Haben Verkäufer oder Vermittler falsche Angaben gemacht oder wesentliche Informationen verschwiegen, können Schadensersatzansprüche geltend gemacht werden.

Ja, unter bestimmten Umständen können Sie Schadensersatz geltend machen. Wenn beispielsweise die Empfehlungen unvollständig oder irreführend waren und Sie dadurch einen finanziellen Verlust erlitten haben, könnte der Finfluencer oder das beworbene Unternehmen haftbar gemacht werden.

Eine rechtliche Prüfung durch einen spezialisierten Anwalt kann klären, ob die Empfehlungen des Finfluencers gegen gesetzliche Vorschriften verstoßen haben, wie z.B. das Fehlen einer ausreichenden Risikobelehrung oder einer transparenten Offenlegung von Interessenkonflikten.

Ja, wenn das Unternehmen den Finfluencer beauftragt hat, das Produkt zu bewerben, und es zu finanziellen Schäden gekommen ist, könnten auch Ansprüche gegen das Unternehmen bestehen.

Sie sollten alle relevanten Informationen und Dokumente sammeln, wie z.B. die Kommunikation mit dem Finfluencer, die beworbenen Produkte und die getätigten Investitionen. Anschließend sollten Sie eine kostenlose Ersteinschätzung bei einem Anwalt in Anspruch nehmen, um Ihre rechtlichen Möglichkeiten zu prüfen. Bei von Buttlar Rechtsanwälte ist die Erstberatung in diesem Thema kostenlos.

//   Bankrecht und Kapitalanlagerecht: Das Sagen unser Mandaten über uns //

Falschberatung durch Bank

Wir haben uns von Herrn von Buttlar jederzeit hervorragend beraten gefühlt. Die Beratung war fachlich fundiert, transparent und verständlich. Besonders hervorzuheben sind die klare Kommunikation und das hohe Engagement der Kanzlei. Eine Kanzlei, die wir uneingeschränkt weiterempfehlen können.

anwalt.de

08.11.2025

Kreditkartenbetrug

Uneingeschränkte Weiterempfehlung – meine Erfahrung mit dem Team der Kanzlei, direkt mit RA Nils Gross und Iva Maria Krndelj, ist durchweg positiv. Ich habe mich mit der Suche nach einem Fachanwalt für Bankenrecht an die Kanzlei gewandt, um mich im Falle eines Kreditkartenmissbrauchs gegenüber meiner Bank besser zu positionieren. Meine persönlichen Daten und Kartendaten wurden gestohlen und ein sehr hoher Geldbetrag durch kriminelle Energie und ohne meine Mithilfe ins Ausland transferiert. Herr Gross konnte außergerichtlich den Betrag vervielfachen, den die Bank mir im 1. Vorschlag angeboten hatte. Die Kommunikation war ausgezeichnet (Anruf genügt/Einzeiler genügt) und meine Angelegenheit wurde auf Wiedervorlage gehalten und pünktlich bearbeitet. Wenn ich auch hoffe, das Team nicht wieder zu brauchen, würde ich sie jederzeit wieder mandatieren.

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04.11.2025

Probleme mit Bank

Ich kann die Kanzlei, insbesondere den Rechtsanwalt Herrn Allmendinger, uneingeschränkt empfehlen. Ich hatte mich wegen Problemen mit der DSL Bank an Herrn Allmendinger gewandt und bin höchst professionell und erfolgreich von ihm vertreten worden. Ich habe mich stets perfekt und umfassend betreut gefühlt. Besser gehts nicht!

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30.05.2025

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Ist Vorfälligkeitsentschädigung rechtens?

Die Vorfälligkeitsentschädigung ist grundsätzlich rechtens, jedoch nur unter bestimmten gesetzlichen Voraussetzungen. Banken machen häufig Berechnungsfehler, die zu überhöhten Forderungen führen. Eine rechtliche Prüfung lohnt sich, da Kreditnehmer oft Ansprüche auf Rückzahlung oder Reduzierung der Entschädigung haben.

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Kann die Bank einen Kredit kündigen

Eine Kreditkündigung durch die Bank ist ein gravierender Einschnitt, der jedoch nicht willkürlich erfolgen darf. Das deutsche Recht regelt klar, wann eine Kündigung zulässig ist. Kreditnehmer haben Rechte und Handlungsmöglichkeiten, um sich zu wehren. Fachkundige Beratung kann helfen, rechtzeitig zu reagieren und finanzielle Schäden zu vermeiden.

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