In den letzten Jahren haben zahlreiche Fälle gezeigt, dass die Empfehlungen von Finfluencern nicht immer im besten Interesse ihrer Anhänger sind. Oftmals stehen hinter den vermeintlich unabhängigen Ratschlägen versteckte finanzielle Interessen, etwa durch bezahlte Partnerschaften mit Unternehmen oder durch eigene Investitionen, die durch die erzeugte Nachfrage profitieren. Diese intransparenten Praktiken können dazu führen, dass Anleger auf Produkte oder Strategien setzen, die für ihre individuelle finanzielle Situation ungeeignet oder gar schädlich sind.
Besonders problematisch wird es, wenn Finfluencer ihre Anhänger dazu bewegen, in hochspekulative oder komplexe Finanzprodukte zu investieren, ohne die Risiken ausreichend zu erläutern. Viele Anleger verlieren in solchen Situationen nicht nur Geld, sondern auch das Vertrauen in den Finanzmarkt und in die vermeintlich unabhängigen Ratgeber. In extremen Fällen haben die fehlerhaften Ratschläge der Finfluencer zu existenzbedrohenden Verlusten geführt.
Hier kommt der rechtliche Schutz ins Spiel. Geschädigte Anleger haben unter bestimmten Voraussetzungen die Möglichkeit, gegen Finfluencer oder die beworbenen Unternehmen rechtlich vorzugehen. Das Ziel ist es, finanzielle Verluste auszugleichen und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. Unsere Kanzlei bietet umfassende Beratung und Unterstützung bei der Prüfung von Schadensersatzansprüchen, der rechtlichen Bewertung von Finfluencer-Empfehlungen und der Durchsetzung Ihrer Rechte als Anleger.