Audi-Abgasskandal: Geheime Dokumente des KBA erhöhen die Erfolgschancen von Klägern

Ein Origami Auto aus einem Geldschein gefaltet.

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Seit gut zwei Jahren ist bekannt, dass auch 3,0- und 4,2-Liter-Dieselfahrzeuge der Marken Porsche, Audi und VW vom Abgasskandal betroffen sind. Tausende von Fahrzeughaltern wurden deshalb aufgefordert, ein Software-Update durchzuführen. Die Hersteller bestreiten jedoch, dass in diesen Fahrzeugen unzulässige Abschalteinrichtungen verbaut wurden. Bislang vom KBA (Kraftfahrt Bundesamt) nicht veröffentlichte Dokumente beweisen das Gegenteil.

Bis jetzt fehlten wichtige Beweismittel

Wollten betroffene Fahrzeugbesitzer Schadensersatzansprüche gegenüber dem Hersteller oder Händler geltend machen, gestaltete sich dies bisher schwierig, denn es fehlten wichtige Beweismittel: Die Rückruf-Bescheide des KBA. In diesen bisher geheim gehaltenen Bescheiden hat das KBA eindeutig festgestellt, dass die Hersteller unzulässige Abschalteinrichtungen verwendet haben.

Was steht in den geheim gehaltenen Dokumenten?

Aus den kürzlich von Journalisten veröffentlichten Dokumenten ergibt sich, dass in den betroffenen Fahrzeugen bis zu fünf Abschaltvorrichtungen gleichzeitig eingesetzt wurden. Dadurch verbessert sich die Beweisführung für die betroffenen Käufer erheblich. Durch Vorlage der Bescheide kann der Fahrzeughalter im Prozess jetzt zweifelsfrei beweisen, dass in seinem Auto unzulässige Abschalteinrichtungen verbaut wurden.

Bisher haben die Hersteller dies bestritten. Die Veröffentlichung der KBA Bescheide führt damit zu einer signifikanten Erhöhung der Erfolgschancen einer Klage. Das OLG Karlsruhe und das OLG Koblenz haben hierzu eine klare Meinung: Die nachweisbare Verwendung von unzulässigen Abschalteinrichtungen führt dazu, dass betroffene Fahrzeugbesitzer Schadensersatzansprüche gegenüber den Herstellern mit guten Erfolgsaussichten geltend machen können.

Der Kanzlei von Buttlar Rechtsanwälte liegen die Bescheide für folgende Fahrzeuge vor:

Volkswagen:  Touareg 3,0 L Diesel Euro 6

Audi : A4, A5, A6, A7, A8, Q5, SQ5, Q7 – jeweils 3,0 L Diesel Euro 6, A8 4,2 L Diesel Euro 6

Porsche: Cayenne S 4,2 L Diesel Euro 6, Macan S 3,0 L Diesel Euro 6

Besitzer dieser Fahrzeuge sollten nun ihre Ansprüche prüfen lassen. Die Chancen auf Rückgabe des Fahrzeugs oder Schadensersatz standen noch nie so gut wie heute.

Die Kanzlei von Buttlar Rechtsanwälte bietet folgende Leistungen kostenfrei an:

  • Prüfung, ob Ihr Fahrzeug vom Abgasskandal betroffen ist
  • Beratung, ob die Teilnahme an dem Rückruf zu rechtlichen Nachteilen führt
  • Erstberatung, ob mit Aussicht auf Erfolg Gewährleistungs- oder Schadensersatzansprüche geltend gemacht werden können
  • Erstberatung, ob der Autofinanzierungsvertrag widerrufen werden kann
  • Bei vorhandener Rechtsschutzversicherung: Durchführung einer Deckungsanfrage

Die Kanzlei von Buttlar Rechtsanwälte

  • betreut mit 9 Anwälten mehr als 3.000 Betroffene des Dieselskandals (www.autoskandal.com)
  • wird speziell im Dieselskandal von Rechtsschutzversicherungen empfohlen
  • ist mit Standorten in Stuttgart und Hamburg bundesweit tätig
  • wird von Mandanten bei anwalt.de durchschnittlich mit 4,9 von 5 Sternen bewertet
  • ist seit vielen Jahren erfolgreich im Verbraucherrecht tätig

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